WordPress installieren und erste Website erstellen

WordPress ist ein weit verbreitetes Content-Management-System (CMS), das es Benutzern ermöglicht, ohne fortgeschrittenes technisches Wissen eigene Websites zu erstellen und zu verwalten. Diese Benutzerfreundlichkeit, gepaart mit einer umfangreichen Palette an Designvorlagen und Erweiterungen, macht WordPress zu einer beliebten Wahl für Blogger, kleine Unternehmen und sogar große Organisationen. Die Installation von WordPress ist ein geradliniger Prozess, der den Zugang zu einem Webhosting-Account und eventuell zu einer eigenen Domain voraussetzt.

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Nachdem WordPress auf dem Hosting-Server installiert wurde, können Nutzer mit der Gestaltung ihrer Website beginnen. Die Plattform bietet eine intuitive Benutzeroberfläche, die es erleichtert, Inhalte zu erstellen und zu verwalten. Anpassbare Themes und Plugins erweitern die Funktionalität und ermöglichen es Benutzern, eine Website zu erstellen, die ihren spezifischen Anforderungen entspricht. Die starke Community um WordPress herum bietet zusätzlich Unterstützung und Ressourcen, die beim Aufbau und bei der Pflege einer effektiven Online-Präsenz helfen können.

Sicherheitsaspekte und regelmäßige Updates sind wichtige Komponenten im Umgang mit WordPress. Da die Software regelmäßig aktualisiert wird, um Sicherheitslücken zu schließen und neue Funktionen zu integrieren, ist es wichtig, dass Nutzer ihre Websites aktuell halten. Dies sorgt für einen sicheren Betrieb und optimale Performanz. Mit diesen grundlegenden Schritten etablieren sich auch Einsteiger schnell und erschaffen eine maßgeschneiderte Website, die ihre Online-Interaktionen unterstützt und verbessert.

Wahl des Hosting-Anbieters

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Die Wahl des Hosting-Anbieters ist ein fundamentaler Schritt beim Aufbau einer Website, da sie Einfluss auf die Verfügbarkeit, Geschwindigkeit und Sicherheit der Webseite hat. Ein Hosting-Provider stellt den notwendigen Webspace zur Verfügung und beeinflusst, wie gut die Seite performt.

Anforderungen an das Hosting

Beim Hosting sollte auf ausreichend Speicherplatz, eine zuverlässige Uptime-Garantie und Unterstützung für WordPress geachtet werden. Speicherplatz hängt von der Größe und Art der Website ab; eine einfache Blog-Seite benötigt weniger als ein Online-Shop mit vielen Bildern. Hosting-Anbieter wie Strato, IOnos und ALL-INKL bieten verschiedene Hosting-Tarife an, um diesen Anforderungen gerecht zu werden.

Überblick über Hosting-Tarife

  • IOnos: Einsteigertarife beginnen bei günstigen Preisen; inkludieren Webspace, E-Mail-Konten und Datenbanken.
  • Strato: Bietet flexible Tarife an; zusätzliche Features wie SSL-Zertifikate sind oft inklusive.
  • ALL-INKL: Bekannt für exzellenten Kundenservice und einfache Skalierbarkeit der Hosting-Tarife.

Die Tarife variieren hinsichtlich Webspace, Traffic-Limits und Zusatzleistungen. Es empfiehlt sich, die Tarife und Leistungen der Anbieter genau zu vergleichen, bevor man sich entscheidet. Optionen für zusätzliche Themes und Plug-ins sollten ebenfalls geprüft werden.

Registrierung des Domainnamens

Ein signifikanter Aspekt des Hostings ist die Domain. Die Wahl des passenden Domainnamens und der Top-Level-Domain (TLD) – wie beispielsweise eine .de-Domain für Deutschland – ist entscheidend. Hosting-Anbieter bieten oft die Registrierung einer Domain als Teil des Webhosting-Pakets an. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass die gewünschte Domain nicht bereits vergeben ist und dass sie eng mit dem Inhalt oder dem Namen der Webseite verknüpft ist.

WordPress Installation

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Eine reibungslose WordPress Installation erfordert eine gezielte Vorbereitung und die Wahl der passenden Installationsmethode. Es gibt zwei Hauptmethoden zur Installation von WordPress: manuell über FTP und automatisch über ein Control Panel, das oft von Hosting-Anbietern bereitgestellt wird.

Vorbereitung zur Installation

Bevor man mit der Installation von WordPress auf seinem Server beginnt, sind einige vorbereitende Schritte unerlässlich. Zum einen muss der Nutzer sicherstellen, dass der Hosting-Server die Anforderungen für WordPress erfüllt, dazu zählen PHP, MySQL und HTTPS-Unterstützung. Es empfiehlt sich, einen FTP-Zugang einzurichten, sowie eine Datenbank auf dem Server anzulegen, die für WordPress verwendet wird.

  • Server-Anforderungen überprüfen:
    • PHP-Version 7.4 oder höher
    • MySQL-Version 5.6 oder höher bzw. MariaDB-Version 10.1 oder höher
    • HTTPS-Unterstützung
  • FTP-Zugang vorbereiten:
    • FTP-Client herunterladen und konfigurieren
    • FTP-Zugangsdaten vom Webhosting-Anbieter einholen
  • Datenbank einrichten:
    • Datenbank über das Control Panel des Hosting-Anbieters erstellen
    • Nutzername, Passwort und Datenbanknamen notieren

WordPress manuell installieren

Die manuelle Installation von WordPress ist ein detaillierter Prozess, der größere Kontrolle über die Einrichtung bietet. Der Nutzer muss die neueste Version von WordPress von wordpress.org herunterladen und entpacken. Mithilfe eines FTP-Clients werden die Dateien dann auf den Server hochgeladen. Anschließend muss man die Konfigurationsdatei wp-config.php bearbeiten, um die Verbindungsdaten zur Datenbank einzutragen.

  1. Download und Entpacken:
    • WordPress-Paket von wordpress.org herunterladen
    • Lokal entpacken
  2. Dateien hochladen:
    • Verbindung mit dem Server via FTP-Client herstellen
    • WordPress-Dateien in das gewünschte Verzeichnis auf dem Server hochladen
  3. Konfiguration der Datei wp-config.php:
    • wp-config-sample.php umbenennen in wp-config.php
    • Datenbankdetails in wp-config.php eintragen

Automatische Installation über das Control Panel

Viele Hosting-Anbieter ermöglichen eine automatische Installation über das Control Panel, was ein zeitsparendes Verfahren darstellt. In der Regel befindet sich dort ein Software-Installer, wie zum Beispiel Softaculous oder Installatron, der es dem Nutzer ermöglicht, WordPress mit wenigen Klicks zu installieren. Der Nutzer wählt WordPress, gibt die nötigen Installationsdetails wie Verzeichnis, Titel und Admin-Daten ein und initiiert den Installationsvorgang.

  • Control Panel aufrufen und Software-Installer finden:
    • Einloggen in das Control Panel des Hosting-Anbieters
    • Software-Installer für WordPress suchen
  • Installationsdetails eingeben:
    • Installationspfad festlegen, sofern nicht im Root-Verzeichnis gewünscht
    • Admin-Benutzername und Passwort festlegen
  • Installation starten:
    • Auswahl von WordPress und Einleitung der Installation
    • Fortschrittsanzeige beobachten, bis die Installation abgeschlossen ist

Konfiguration von WordPress

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Nach der Installation von WordPress ist die Konfiguration des Systems der nächste wichtige Schritt, um eine professionelle und funktionierende Website zu gestalten. Der Benutzer trifft hier Einstellungen, die das Grundgerüst der Website bilden und sowohl Design als auch Funktionalität maßgeblich beeinflussen.

Einrichten des Dashboards

Das Dashboard dient als zentrale Anlaufstelle für die Verwaltung von Inhalten und Einstellungen. Hier kann der Benutzer sein Passwort ändern und neue Benutzerkonten anlegen. Wichtige Einstellungen wie Zeitzone, Sprache und Leseeinstellungen sollten zuerst konfiguriert werden. Inhaltliche Aspekte wie Beiträge und Seiten finden ebenfalls hier ihren Ursprung.

Auswahl eines passenden Themes

Das Theme bestimmt das grundlegende Design und Layout der Website. Es sollte dem Zweck der Website entsprechen und sowohl responsiv als auch benutzerfreundlich sein. Die Auswahl erfolgt über den Bereich Design im Dashboard. Hier lassen sich verschiedene Themes durchsuchen und aktivieren. Zudem können Anpassungen am Layout, wie Sidebar-Positionierung oder Header-Design, vorgenommen werden.

Plugins für erweiterte Funktionalitäten

Plugins erweitern die Funktionalität von WordPress. Sie reichen von Sicherheitsmaßnahmen über SEO-Tools bis hin zu Kontaktformularen. Es ist wichtig, Plugins sorgfältig auszuwählen und nur die zu installieren, die für die Zielerreichung der Website notwendig sind. Über das Dashboard lassen sich unter Plugins neue Plugins installieren und vorhandene verwalten.

Erstellung Ihrer ersten Website

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Nach der Installation von WordPress ist der nächste Schritt, die Struktur Ihrer Website zu planen und Inhalte zu erstellen. Hierbei ist besondere Aufmerksamkeit auf eine klare Gliederung von Seiten und Beiträgen sowie auf die Einbindung von Medien zu legen.

Seiten anlegen und verwalten

Zum Anlegen neuer Seiten navigiert man im WordPress-Dashboard zu „Seiten“ und klickt auf „Erstellen“. Hier können Titel, Inhalt und andere Merkmale eingegeben werden. Es ist wichtig, dass die Seitenstruktur logisch aufgebaut ist, um Besuchern eine intuitive Navigation zu ermöglichen.

Schritt Aktion
1 ‚Neue Seite‘ auswählen
2 Titel und Inhalt hinzufügen
3 ‚Veröffentlichen‘ klicken

Beiträge schreiben und kategorisieren

Beiträge sind dynamische Inhalte wie Blogposts oder Neuigkeiten. Sie werden über das Menü „Beiträge“ und die Option „Erstellen“ hinzugefügt. Jeder Beitrag sollte einer Kategorie zugewiesen werden, um die Organisation und Suche zu vereinfachen. Tags bieten zusätzliche Sortierungsmöglichkeiten.

  • Kategorien erstellen:
    • Im Bereich „Beiträge“ zu „Kategorien“ wechseln
    • Neue Kategorie benennen und beschreiben
  • Beitrag verfassen:
    • Auf „Erstellen“ klicken und Text verfassen
    • Kategorien und Tags zuweisen

Medien und Inhalte hinzufügen

Medien wie Bilder und Videos geben einer Website Persönlichkeit und können über die Mediathek verwaltet werden. Hier lädt man neue Dateien hoch oder wählt aus vorhandenen Medien. Es empfiehlt sich, Dateien mit klar beschreibenden Titeln zu versehen, um die Auffindbarkeit zu erhöhen.

  • Medien hinzufügen:
    • Unter „Medien“ die Option „Neu hinzufügen“ wählen
    • Dateien auswählen oder hochladen
    • Medien in Seiten oder Beiträge einfügen

Menüs und Navigation konfigurieren

Das Menü ist das Herzstück der Navigation. Im Bereich „Design“ findet man die „Menüs“, wo man Elemente wie Seiten, Kategorien oder individuelle Links zu einem Menü hinzufügen kann. Menüs sollten klar strukturiert sein, um Besuchern das Auffinden von Inhalten zu erleichtern.

  • Menü erstellen:
    • ‚Menü erstellen‘ auswählen
    • Gewünschte Menüpunkte hinzufügen
    • Menüstruktur per Drag-and-Drop anpassen
    • Menü speichern und veröffentlichen

Anpassung und Webdesign

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Beim Erstellen einer Website mit WordPress ist die visuelle Gestaltung von entscheidender Bedeutung. Nutzer haben die Möglichkeit, das Erscheinungsbild ihrer Website zu personalisieren und ein einzigartiges Design zu erstellen, welches die Marke repräsentiert.

Individuelle Design-Anpassungen

WordPress bietet eine breite Palette an vorgefertigten Themes, die das Grundgerüst des Webdesigns bilden. Nutzer können ein Theme auswählen, das ihren Bedürfnissen entspricht, und es mittels der integrierten Anpassungsoptionen weiter modifizieren. Farbschemata, Schriftarten und andere Designelemente lassen sich einfach über das WordPress-Customizer-Tool einstellen. Für tiefergehende Anpassungen kann man eigene CSS-Codes hinzufügen, um das Aussehen und das Layout der Website exakt zu steuern.

Wichtige Bereiche für individuelle Anpassungen:

  • Farbschema: Anpassung der Haupt- und Akzentfarben
  • Schriftarten: Auswahl und Implementierung von Schriftarten
  • Header und Footer: Struktur und Design der Kopf- und Fußzeilen
  • Widgets: Integration und Platzierung von Widgets

Installation und Nutzung von Page Buildern

Um das Design einer WordPress-Website ohne umfangreiche Kenntnisse im Programmieren zu verbessern, können Nutzer auf Page Builder zurückgreifen. Diese Plugins bieten ein Drag-and-Drop-Interface, mit dem sich Seiten und Beiträge visuell gestalten lassen. Page Builder wie Elementor, Beaver Builder oder Divi bieten zahlreiche vorgefertigte Module und Vorlagen, um eine ansprechende Website zu gestalten.

Einfache Schritte zur Nutzung eines Page Builders:

  1. Auswahl und Installation eines geeigneten Page Builders aus dem WordPress-Plugin-Verzeichnis.
  2. Erstellung neuer Seiten oder Bearbeitung bestehender mit dem Page Builder.
  3. Zugriff auf eine Bibliothek von Widgets und Modulen, um das Layout zu erstellen.
  4. Anpassung der einzelnen Module an die eigene Markenidentität durch Einstellungsoptionen im Page Builder.

Erweiterte Funktionen und WooCommerce

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Mit der Integration von WooCommerce in WordPress lassen sich erweiterte Funktionen nutzen, um einen leistungsstarken Online-Shop zu erstellen. Nutzer können Produkte effizient hinzufügen, verwalten und Bestellungen bearbeiten.

Einrichtung eines Online-Shops

Zur Einrichtung eines Online-Shops mit WordPress ist zunächst die Installation des WooCommerce Plugins erforderlich. Dieses Plugin verwandelt eine WordPress-Seite in einen voll funktionsfähigen Shop. Die Einrichtung umfasst die Auswahl eines geeigneten Themes, das kompatibel mit WooCommerce ist, sowie die Anpassung der Shop-Seite, auf der Produkte angezeigt werden.

Produkte hinzufügen und verwalten

Sobald WooCommerce installiert ist, können Nutzer beginnen, ihre Produkte hinzuzufügen. Dies beinhaltet:

  • Produktinformation: Detaillierte Beschreibungen, Preise, Bilder und Lagerbestände.
  • Produktarten: Unterscheidung in einfache, variable, gruppierte und externe/affiliate Produkte.
  • Produktkategorien und Tags: für eine bessere Organisation und um die Suchfunktion für Kunden zu optimieren.

Die Verwaltung von Produkten ist intuitiv, und Nutzer können mittels des Dashboards leicht Änderungen vornehmen und Produkte nach Bedarf aktualisieren.

WooCommerce konfigurieren

WooCommerce bietet vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten, die sich auf das Kundenerlebnis und die Geschäftsoperationen auswirken. Zu den wichtigsten Einstellungen gehören:

  • Zahlungsoptionen: Festlegung der akzeptierten Zahlungsarten, wie PayPal, Kreditkarten oder Direktüberweisung.
  • Versandmethoden: Einrichtung der Versandzonen und -kosten sowie Wahl der Versanddienstleister.
  • Bestellungen: Die Bestellungsverwaltung ermöglicht es, Bestellungen zu überwachen, Statusaktualisierungen vorzunehmen und mit Kunden bezüglich ihrer Käufe zu kommunizieren.

Veröffentlichung und Wartung

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Nach der Installation und Konfiguration von WordPress ist der nächste Schritt die Veröffentlichung Ihrer professionellen Website. Sicherheitsaspekte wie das SSL-Zertifikat und die Geschwindigkeit spielen dabei eine wesentliche Rolle. Eine kontinuierliche Wartung und das Aktivieren automatischer Updates gewährleisten zudem die Funktionsfähigkeit und Sicherheit der Website.

Die Website veröffentlichen

Um eine Website zu veröffentlichen, muss man sicherstellen, dass die Geschwindigkeit der Website optimiert ist, um eine positive Benutzererfahrung zu bieten. Ein SSL-Zertifikat ist unabdingbar, um die Sicherheit und das Vertrauen der Besucher zu gewährleisten.

  • Geschwindigkeitsoptimierung:
    • Einsatz von Caching-Plugins
    • Bildoptimierung
    • Verwendung eines Content Delivery Network (CDN)
  • SSL-Zertifikat:
    • Einrichtung über das Hosting-Panel
    • Automatische Erneuerung des Zertifikats einrichten

Wartung und automatische Updates

Die Wartung einer WordPress-Website umfasst das regelmäßige Aktualisieren von WordPress-Core, Plugins und Themes. Automatische Updates helfen dabei, Sicherheitslücken schnell zu schließen und die Website auf dem neuesten Stand zu halten.

  • Wartung:
    • Regelmäßige Backups durchführen
    • Überprüfung und Aktualisierung aller Komponenten
  • Automatische Updates:
    • Aktivierung im WordPress-Dashboard
    • Konfiguration entsprechend den bevorzugten Einstellungen

Support und Problemlösungen

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Bei der Arbeit mit WordPress können sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Benutzer Fragen oder Probleme auftreten. Für eine effiziente Problemlösung stehen verschiedene Support-Optionen zur Verfügung.

Häufige Probleme und Lösungen

WordPress-Nutzer begegnen oft ähnlichen Herausforderungen. Hier sind einige der gängigsten Probleme und deren Lösungen:

  • Zugriffsprobleme:
    • Fehlermeldung beim Login: Überprüfen Sie, ob die Zugangsdaten korrekt sind und ob die Caps-Lock-Taste deaktiviert ist.
    • Vergessenes Passwort: Nutzen Sie die „Passwort vergessen?“-Funktion auf der Anmeldeseite, um ein neues Passwort zu setzen.
  • Update- und Installationsprobleme:
    • Fehler beim Aktualisieren: Stellen Sie sicher, dass Ihre Serverkonfiguration die notwendigen Anforderungen erfüllt und genügend Speicherplatz vorhanden ist.
    • Plugin-/Theme-Konflikte: Deaktivieren Sie alle Plugins und schalten Sie auf ein Standardtheme um, um den Verursacher zu identifizieren.
  • Performance-Probleme:
    • Lange Ladezeiten: Optimieren Sie Bilder, verwenden Sie Caching-Plugins und verbessern Sie die Hosting-Performance.
    • Error Establishing a Database Connection: Überprüfen Sie die wp-config.php auf korrekte Datenbankinformationen.

Nutzung von Kunden- und Community-Support

Falls individuelle Probleme auftreten, bieten sich folgende Support-Kanäle an:

  • Kundenservice:
    • Der Hosting-Anbieter: Oft liegt das Problem an serverseitigen Einstellungen, und der Hosting-Provider kann direkte Hilfe anbieten.
    • Offizieller WordPress-Support: Erreichbar über das WordPress Support-Forum, wo Experten und Entwickler Rat bieten.
  • Community-Support:
    • Wikipedia und Online-Tutorials: Informationen zu spezifischen Problemen sind oft in detaillierten Anleitungen und auf Wikipedia zu finden.
    • Diskussionsforen und Gruppen: Lokale und globale WordPress-Community-Gruppen auf Plattformen wie Reddit oder Facebook können persönliche Erfahrungen und Lösungen bereitstellen.

SEO und Marketing

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Eine erfolgreiche Website benötigt solide SEO-Grundlagen und marketingorientierte Inhalte, um in Suchmaschinen gut zu ranken und das Zielpublikum effektiv zu erreichen.

Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein kritischer Prozess, der die Sichtbarkeit einer Website in Suchmaschinen verbessern soll. Die Verwendung eines Content Management Systems (CMS) wie WordPress erleichtert die Implementierung vieler SEO-Best Practices. Hier sind wichtige Aspekte, die beachtet werden sollten:

  • Keywords: Zielgerichtete Keywords sollten sorgfältig recherchiert und in den Inhalten der Website angemessen eingearbeitet werden.
  • Meta-Tags: Titel-Tags und Meta-Beschreibungen sind zu optimieren, um Klarheit und Relevanz für Suchmaschinen und Nutzer zu gewährleisten.
  • Responsive Design: Die Website sollte auf allen Gerätetypen einwandfrei funktionieren, um von Suchmaschinen bevorzugt zu werden.
  • Ladezeiten: Kurze Ladezeiten verbessern das Nutzererlebnis und werden von Suchmaschinen positiv bewertet.

Erstellung von marketingorientierten Inhalten

Für effektives Marketing sind Inhalte erforderlich, die sowohl für die Zielgruppe als auch für Suchmaschinen optimiert sind. Beiträge sollten informativ, einzigartig und ansprechend sein. Hier sind Strategien zur Erstellung solcher Inhalte:

  • Zielgruppenanalyse: Verstehen, wer die Zielgruppe ist, und Inhalte erstellen, die deren Bedürfnisse und Interessen ansprechen.
  • Qualitätsstandards: Inhalte sollten fehlerfrei, gut recherchiert und von hoher Qualität sein, um das Vertrauen und Engagement der Leser zu gewinnen.
  • Call-to-Action: Starke Handlungsaufforderungen (CTAs) sollten eingebunden werden, um Leser zu einer gewünschten Aktion zu bewegen.
  • Multimedia-Elemente: Bilder und Videos können dazu beitragen, die Beiträge ansprechender zu gestalten und die Verweildauer auf der Seite zu erhöhen.

Rechtliche Aspekte und Datenschutz

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Bei der Erstellung einer Website mit WordPress dürfen rechtliche Aspekte und Datenschutzbestimmungen nicht außer Acht gelassen werden. In Deutschland sind Webseitenbetreiber insbesondere dazu verpflichtet, ein Impressum sowie eine Datenschutzerklärung vorzuhalten.

Impressum und Datenschutzerklärung

Das Impressum dient der Identifizierung des Betreibers einer Webseite. Es muss folgende Informationen klar und ständig verfügbar enthalten:

  • Vollständiger Name oder Firmenbezeichnung
  • Anschrift des Betreibers oder der betreibenden Firma
  • Kontaktmöglichkeiten wie Telefonnummer, E-Mail-Adresse
  • Rechtsform, Vertretungsverhältnisse (bei Unternehmen)
  • Umsatzsteueridentifikationsnummer oder Wirtschaftsidentifikationsnummer (falls vorhanden)

Die Datenschutzerklärung informiert Besucher darüber, welche persönlichen Daten erhoben, verarbeitet und genutzt werden. Sie muss konkrete Angaben darüber enthalten, wie mit Daten umgegangen wird und wie die Rechte der Nutzer (z.B. Auskunftsrecht, Recht auf Löschung) gewährleistet werden.

Rechtliche Anforderungen für Websites in Deutschland

In Deutschland müssen Websites spezifische rechtliche Anforderungen erfüllen. Sie umfassen:

  • Telemediengesetz (TMG): Legt die Pflichtinformationen im Impressum fest.
  • Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO): Regelt Umgang mit personenbezogenen Daten.
  • Urheberrecht: Schutz geistigen Eigentums (Texte, Bilder, etc.).
  • Jugendschutz: Schutz Minderjähriger vor jugendgefährdenden Inhalten.

Die Einbindung von Diensten Dritter (z.B. Google Analytics, Social Media Plugins) erfordert zusätzliche datenschutzrechtliche Hinweise und gegebenenfalls eine Einholung von Einwilligungen.

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